Autobibliographies are not the invention of our own time, dictated by funding bodies’ demands for documentation. Unlike today, however, early modern scholars often felt the need to wrap their own bibliography in a rhetoric of modesty. Here is one fine example from the late seventeenth century, taken from August Pfeiffer, ANTICHILIASMUS, oder Erzehlung und Prüfung des betrieglichen Traums Derer sogenannten Chiliasten ... (Lubeck, 1691), fol. Ff6r f.:


“Im übrigen kan ich bey dieser Gelegenheit nicht bergen / daß ich bißhero von unterschiedlichen angesprochen bin / einen catalogum derer Schrifften / die ich entweder bißhero ediret / oder theils fertig / theils unter der Hand habe / auffzusetzen und zu communiciren. Nun mache ich zwar von solchen Sachen keinen Estat / könte auch wohl zufrieden seyn / wann sie nicht allein ungelesen blieben / sondern auch ihr Urheber sie überleben solte. Jedennoch habe ich denen zu Liebe / welchen etwan damit gedient seyn möchte / zu dem ersten mich resolviren / und einen Auffsatz meiner bißhero edirten Schrifften … allhier beyfügen wollen / in guter Hoffnung / der geneigte Leser werde sich selbst vernünfftig bescheiden / daß / wie nicht alle Kinder eines Vaters / also nicht alle Bücher eines Autoris, gleich gerathen. Das andere aber wil ich mir vorbehalten haben; jedoch / wann ich günstige Leser antreffe / nicht entstehen / denselben ins künfftige / so lange GOTT Leben / Leibes und Gemüths=Kräffte verleihen wird / alle Jahr etwas neues zu præsentiren.”



For more information on these matters, cf. Jürgen Beyer, ‘Die Autobibliographie des Pastors Friedrich Löwenstein aus Pernau (Livland)’, Wolfenbütteler Notizen zur Buchgeschichte 38 (2013), 23–47; id. & Leigh T. I. Penman, ‘Printed autobibliographies from the sixteenth and seventeenth centuries’, in Documenting the early modern book world: inventories and catalogues in manuscript and print, ed. Malcolm Walsby & Natasha Constantinidou (Library of the written word, vol. 31; The handpress world, vol. 23) (Leyden & Boston: Brill, 2013), pp. 161–84.